• Sparkasse Aachen - Raus aus RWE
    Sehr geehrter Herr Herpers, Der kürzlich veröffentlichte neuste Bericht des Weltklimarats spricht eine deutliche Sprache. Wenn wir den Klimawandel auf unter 2º Celsius begrenzen wollen, darf der Großteil der fossilen Energiereserven wie Kohle, Öl und Gas nicht verbrannt werden. Alles andere würde eine Destabilisierung des Klimas mit katastrophalen Folgen für Mensch und Natur nach sich ziehen. Laut Weltklimarat, müssen Investitionen in fossile Energieträger jährlich um $30 Milliarden reduziert werden, während Investitionen in kohlenstoffarme Energiegewinnung um $147 Milliarden steigen müssen. Außerdem ist damit zu rechnen, dass Unternehmen im fossilen Sektor in den kommenden Jahren stark an Wert verlieren werden, weil sie ihre Rohstoffvorkommen nicht mehr fördern und verkaufen können. Die Finanzwelt spricht von einer Kohlenstoffblase, die kurz davor ist zu platzen. Damit stellen Investitionen öffentlicher Gelder in fossile Energien ein hohes finanzielles Risiko dar. Die jüngsten Entwicklungen von RWE und Eon verstärken den Eindruck, dass das Geschäftsmodell des fossilen Sektors nicht zukunftsfähig ist. Studien der Internationalen Energieagentur, der Universität Oxford sowie verschiedener Großbanken wie HSBC oder Citi warnen vor Investitionen in diesem Sektor. Der Vorstandsvorsitzende der RWE AG Peter Terium hat zwar angekündigt, RWE im kommenden Jahr in zwei Konzerne aufzuspalten, die mittelfristigen Entwicklungen für das Unternehmen lassen sich allerdings noch nicht abschätzen. Energieexperten wie Claudia Kemfert sehen den Schritt von RWE eher als kurzfristige Marketingstrategie, denn als substantielle Lösung. Fakt ist aber, dass die CO2-Emissionen im Rheinischen Braunkohlerevier seit 1990 nicht abgenommen, sondern noch einmal um 9% zugelegt haben. Und RWE hat auch nach den letzten Verlautbarungen keinen Kurswechsel eingeläutet und plant weiterhin in Niederaußem ein neues Braunkohlekraftwerk zu bauen. Um die NRW-Klimaschutzziele 25 Prozent Treibhausgas-Reduktion und die deutschen Klimaschutzziele minus 40 Prozent Treibhausgas-Reduktion bis 2020 einhalten zu können, müssen weitere Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Überall auf der Welt beginnen daher Städte, Gemeinden, Kirchen, Universitäten, Stiftungen und andere Institutionen ihre Investments aus den 200 größten Kohle-, Erdöl- und Erdgasunternehmen abzuziehen. Ein solches Divestment erreicht zweierlei: Einerseits schützt es vor den Gefahren zukünftiger Wertverluste und sichert so nachhaltig die finanzielle Stabilität Ihrer Stadt. Andererseits entzieht es klimaschädlichen Unternehmen die gesellschaftliche Zustimmung und trägt so zu Wandel bei, der aufgrund der Klimakrise notwendig geworden ist. In den Vereinigten Staaten haben bereits 25 Städte verbindlich beschlossen ihre Anteile an Unternehmen des fossilen Sektors zu verkaufen. Darunter sind Großstädte wie San Francisco oder Seattle. In den Niederlanden hat sich die Stadt Boxtel Ende 2013 als erste europäische Stadt verbindlich Divestment verschrieben. Im November 2015 beschloss Münster für ihre Finanzanlagen einen Kriterienkatalog, der sogar über die Forderungen von Fossil Free hinausgeht. Mit Ihrer Hilfe kann die Sparkasse Aachen nun in Deutschland die erste Sparkasse sein, die zeigt, dass eine nachhaltige Finanzpolitik mit Rücksicht auf Natur und zukünftige Generationen möglich ist. Wir möchten hiermit an Sie appellieren, die oben genannten Forderungen bei der Erstellung eines neuen Kriterienkataloges für die Finanzanlagen der Sparkasse Aachen zu berücksichtigen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter: [email protected] Mit freundlichen Grüßen, Gary Evans Divest Aachen
    176 of 200 Signatures
    Created by Gary Evans
  • Divest Dorset From Fossil Fuels
    Fossil Fuels are now proven to be responsible for a large, and growing, number of harmful effects which harm the natural environment, people, and wildlife, and no economic case can be made which can justify the damage being done nor which could support the remedial action necessary to prevent damage being passed on to future generations
    118 of 200 Signatures
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  • Städteregion Aachen raus aus RWE
    Sehr geehrte Mitglieder der Städteregionsrat Aachen, Der kürzlich veröffentlichte neuste Bericht des Weltklimarats spricht eine deutliche Sprache. Wenn wir den Klimawandel auf unter 2º Celsius begrenzen wollen, darf der Großteil der fossilen Energiereserven wie Kohle, Öl und Gas nicht verbrannt werden. Alles andere würde eine Destabilisierung des Klimas mit katastrophalen Folgen für Mensch und Natur nach sich ziehen. Laut Weltklimarat, müssen Investitionen in fossile Energieträger jährlich um $30 Milliarden reduziert werden, während Investitionen in kohlenstoffarme Energiegewinnung um $147 Milliarden steigen müssen. Außerdem ist damit zu rechnen, dass Unternehmen im fossilen Sektor in den kommenden Jahren stark an Wert verlieren werden, weil sie ihre Rohstoffvorkommen nicht mehr fördern und verkaufen können. Die Finanzwelt spricht von einer Kohlenstoffblase, die kurz davor ist zu platzen. Damit stellen Investitionen öffentlicher Gelder in fossile Energien ein hohes finanzielles Risiko dar. Die jüngsten Entwicklungen von RWE und Eon verstärken den Eindruck, dass das Geschäftsmodell des fossilen Sektors nicht zukunftsfähig ist. Studien der Internationalen Energieagentur, der Universität Oxford sowie verschiedener Großbanken wie HSBC oder Citi warnen vor Investitionen in diesem Sektor. Der Vorstandsvorsitzende der RWE AG Peter Terium hat zwar angekündigt, RWE im kommenden Jahr in zwei Konzerne aufzuspalten, die mittelfristigen Entwicklungen für das Unternehmen lassen sich allerdings noch nicht abschätzen. Energieexperten wie Claudia Kemfert sehen den Schritt von RWE eher als kurzfristige Marketingstrategie, denn als substantielle Lösung. Fakt ist aber, dass die CO2-Emissionen im Rheinischen Braunkohlerevier seit 1990 nicht abgenommen, sondern noch einmal um 9% zugelegt haben. Und RWE hat auch nach den letzten Verlautbarungen keinen Kurswechsel eingeläutet und plant weiterhin in Niederaußem ein neues Braunkohlekraftwerk zu bauen. Um die NRW-Klimaschutzziele 25 Prozent Treibhausgas-Reduktion und die deutschen Klimaschutzziele minus 40 Prozent Treibhausgas-Reduktion bis 2020 einhalten zu können, müssen weitere Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Überall auf der Welt beginnen daher Städte, Gemeinden, Kirchen, Universitäten, Stiftungen und andere Institutionen ihre Investments aus den 200 größten Kohle-, Erdöl- und Erdgasunternehmen abzuziehen. Ein solches Divestment erreicht zweierlei: Einerseits schützt es vor den Gefahren zukünftiger Wertverluste und sichert so nachhaltig die finanzielle Stabilität Ihrer Stadt. Andererseits entzieht es klimaschädlichen Unternehmen die gesellschaftliche Zustimmung und trägt so zu Wandel bei, der aufgrund der Klimakrise notwendig geworden ist. In den Vereinigten Staaten haben bereits 25 Städte verbindlich beschlossen ihre Anteile an Unternehmen des fossilen Sektors zu verkaufen. Darunter sind Großstädte wie San Francisco oder Seattle. In den Niederlanden hat sich die Stadt Boxtel Ende 2013 als erste europäische Stadt verbindlich Divestment verschrieben. Im November 2015 beschloss Münster für ihre Finanzanlagen einen Kriterienkatalog, der sogar über die Forderungen von Fossil Free hinausgeht. Mit Ihrer Hilfe kann die Städtregion Aachen nun in Deutschland die erste Kommune sein, die zeigt, dass eine nachhaltige Finanzpolitik mit Rücksicht auf Natur und zukünftige Generationen möglich ist. Wir möchten hiermit an Sie appellieren, die oben genannten Forderungen bei der Erstellung eines neuen Kriterienkataloges für die Finanzanlagen der Städteregion Aachen zu berücksichtigen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter: [email protected] Mit freundlichen Grüßen, Gary Evans
    151 of 200 Signatures
    Created by Gary Evans
  • Santa Clara University: divest from fossil fuels!
    Fossil Free SCU is a student coalition working to pressure Santa Clara University to pull their investments from the top 200 oil extraction companies. We formed in October 2013 because we oppose our school’s financial support of an industry that perpetuates an oppressive system, one that marginalizes the poor and disenfranchised communities our Jesuit values call us to protect. To fund this extractive economy is to perpetuate an unjust world and profit from the wreckage.
    19 of 100 Signatures
    Created by Blair Libby Picture
  • Cornell Alumni for Fossil Fuel Divestment
    We urge the University to divest for three reasons: 1. Public divestment is a necessary counterpart to Cornell’s climate action leadership in research and education; the University is effectively endorsing the fossil fuel industry by its financial silence on this issue. 2. As the world shifts toward a low carbon energy profile, the fiduciary interests of Cornell’s endowment will be well served by an expeditious exit from fossil fuel equities. 3. We believe in supporting the five campus assemblies that have already come to this decision for the sake of a healthy democracy at Cornell. Recently, Cornell sent a delegate to COP21 in Paris which included Bob Howarth who is well known for his research on methane gas in the atmosphere. For those of us watching and reading about the event at home, it was extremely distressing to see the extent to which the United States is holding back the entire world from necessary change. Although this movement may have started on college campuses, universities have been slow to divest. We have previously been led to believe this is about the financial performance of endowments. However, recent independent analysis has shown that a diversified portfolio without fossil fuel equities would perform as well or better than one with them. Even though the target equities currently comprise a mere ½ of one percent of the endowment, divestment would have gained Cornell at least $45 million over the past decade. Universities that have participated in divestment actions have outperformed Cornell. We ask that Cornell join the many educational institutions, pension and sovereign wealth funds, and faith-based and charitable organizations who have divested since this movement began in 2013. Currently over 500 institutional investors have committed to some form of fossil fuel divestment, amounting to over $3 trillion of assets (gofossilfree.org/commitments/). The Student Assembly, Faculty Senate, Graduate and Professional Students Assembly, Employee Assembly, and University Assembly have already requested that Cornell should join the global divestment movement. This unanimity of all the on-campus constituencies is unprecedented in Cornell’s history. This fall, over 1,300 members of the Cornell community signed a letter supporting divestment, which was presented to the Board of Trustees. We want to add our voice to theirs.
    24 of 100 Signatures
    Created by Caroline Byrne
  • University of Bradford: Divest from Fossil Fuels
    To a significant extent, the future of students currently studying at the University of Bradford will be shaped by contemporary responses to the threat of dangerous climate change. We believe that it is the University's responsibility to do all within its power to contribute to solutions to the climate crisis that fully respect the conclusions of climate science, and that are in line with principles of equity and justice.
    57 of 100 Signatures
    Created by Ute Kelly
  • Fossil Free Hamburg - Offener Brief
    Mit dieser Petition rufen wir die die Stadt Hamburg, städtische Unternehmen und öffentliche Organisationen dazu auf 1. jegliche neue Investitionen in fossile Brennstoffunternehmen einzufrieren 2. eigene Anteile an direkten und indirekten Investments innerhalb der nächsten 5 Jahre abzuziehen, d.h. zu deinvestieren. Dazu gehören Aktien, Mischfonds, Unternehmensanleihen und sonstiges Kapital, die fossile Brennstoffe beinhalten.
    274 of 300 Signatures
    Created by Eckhard Heumeyer
  • Divest Fossil Fuels SLU!
    Planeten värms upp av utsläppen som till störst del orsakas av förbränning av fossila bränslen. Är det fel att förstöra klimatet så är det fel att göra vinster på den förstöringen och fel att finansiera den! Som Lantbruksuniversitet har SLU en viktig roll för miljön och klimatet och ett beslut om divestering väger tungt i klimatdebatten! ------------------------------------------------------------------------------------- We all know the connection between fossil fuels and climate change. An Environmentally friendly university like SLU has to lead the way not only in theory, but also in practice!
    416 of 500 Signatures
    Created by Sarah Aspenström
  • Divest New York State Teachers' Retirement System (NYSTRS) from Fossil Fuels
    Currently, climate change is threatening the very foundations of sustainable human life around the planet. As teachers and residents of New York State, it is our responsibility to live and work in a sustainable fashion. The ability of our children and grandchildren to thrive and prosper now and in the future, here in New York and beyond, is the primary goal of each and every teacher. Please help us do the right thing for their sake.
    25 of 100 Signatures
    Created by Joseph Montuori
  • Divest NUI Galway From Fossil Fuels
    Currently, NUI Galway has at least 3.4 million Euro invested in oil and gas shares globally. Though shares in these fossil fuel companies may prove to be profitable in the short-term, research indicates that at least 80% of fossil fuel reserves must stay in the ground in order to prevent catastrophic changes to our climate. Therefore, it is the responsibility of public institutions to disengage in partnerships and support of fossil fuel companies in favor of more sustainable and ethical investments that will promote the health and welfare of both the planet, and all of her peoples.
    1,131 of 2,000 Signatures
    Created by Colm Duffy
  • Divest Museum of Science and Industry From Fossil Fuels
    The Museum earns investment income from companies that profit from the extraction of fossil fuels, whose role in energy production is a major contributor to global warming. This undermines public confidence in the sincerity and validity of the Museum's programs for transmitting scientific knowledge. The other major Chicago science museum, the Field Museum, announced on November 13, 2015 that it had divested from fossil fuels some time ago. It is long past time for the Museum of Science and Industry to do so as well.
    12 of 100 Signatures
    Created by Fabrice Smieliauskas
  • LWL - raus aus Kohle, Öl und Erdgas - angefangen bei RWE!
    Der LWL hält 6,6 Mio. Aktien der RWE AG. Die Lokalgruppe Fossil Free Münster setzt sich seit vier Jahren für den Verkauf dieser Aktien ein. RWE ist der größte CO2-Emittent Europas und war zuletzt 2018 massiv in die Kritik geraten für seinen Umgang mit dem schützenswerten Hambacher Forst, im Zuge dessen es zu bundesweiten Protesten kam. Noch immer besitzen kommunale Anteilseigner*innen wie der LWL über 90 Mio. Aktien von RWE, ca. 20 % des Aktiengesamtvolumens. Im Jahr 2015 hatte die Fraktion der Grünen einen Antrag auf Divestment im LWL eingereicht, der jedoch abgelehnt wurde. Seitdem hat sich viel getan im LWL. Unter dem weiter aufrechterhaltenen Druck von Fossil Free Münster setzte sich Landesdirektor Matthias Löb für die Auflösung, bzw. Abänderung der Satzung zahlreicher Beteiligungsgesellschaften an RWE ein. Zuvor war es dem LWL und weiteren Kommunen wegen der Knebelverträge dieser Beteiligungsgesellschaften nur sehr schwer möglich gewesen, überhaupt auf ihre Aktien zuzugreifen und diese zu verkaufen. Die gute Nachricht: Seit April 2018 hat der LWL wieder die Hoheit über seine Aktien. Am 16. und 17. Mai steht nun eine Vorlage zur Beschlussfassung bereit, in der der Verkauf von drei Viertel aller Aktien in drei Tranchen im Laufe der kommenden zwei Jahre festgelegt werden soll. Direktor Löb begründet den Verkauf vor allem finanzwirtschaftlich. CDU und SPD, die GroKo-Parteien im LWL sind sich noch unschlüssig über ihr Stimmverhalten. Dass dieser Beschluss also gefasst wird, ist noch sehr unsicher. Aus klimapolitischer Sicht ist dieser Beschluss nicht ausreichend. Für eine deutliche Abgrenzung von RWEs zerstörerischem Verhalten muss der LWL alle seine Aktien verkaufen. Nur so bezieht er eine klare Position und verhält sich seinem Motto „Wir unternehmen Gutes“ angemessen. Sollte der LWL seine Aktien abstoßen, hat dies eine Signalwirkung auch an weitere kommunale Anteilseigner. Der Klimavertrag von Paris leutete eindeutig das Ende der fossilen Energien ein. Die globale Erderwärmung - bereits spürbar auch in Deutschland - kann nur aufgehalten werden, indem wir Kohle, Öl und Gas im Boden lassen. Zum Hintergrund: Wenn wir den Klimawandel auf unter 2º Celsius begrenzen wollen, darf der Großteil der fossilen Energiereserven wie Kohle, Öl und Gas nicht verbrannt werden und es müssen radikale Maßnahmen zur Minderung der globalen CO2-Emissionen getroffen werden. Alles andere würde eine Destabilisierung des Klimas mit katastrophalen Folgen für Mensch und Natur nach sich ziehen. Außerdem ist damit zu rechnen, dass Unternehmen im fossilen Sektor in den kommenden Jahren stark an Wert verlieren werden, weil sie ihre Rohstoffvorkommen nicht mehr fördern und verkaufen können. Die Finanzwelt spricht von einer Kohlenstoffblase, die kurz davor ist zu platzen. Damit stellen Investitionen in fossile Energien ein hohes finanzielles Risiko dar. Die jüngsten Verluste von RWE und Eon verdeutlichen bereits heute, dass das Geschäftsmodell des fossilen Sektors nicht zukunftsfähig ist. Überall auf der Welt ziehen daher Städte, Gemeinden, Kirchen, Universitäten, Stiftungen und andere Institutionen, ihre Investments aus den 200 größten Kohle-, Erdöl- und Erdgasunternehmen ab. Seit sich Münster als erste Stadt Deutschlands, die sich der Divestment-Bewegung angeschlossen hat und ab 2016 ihre Pensionsfonds ohne Kohle, Öl und Erdgas führt, haben mit Stuttgart, Bremen und Berlin weitere deutsche Städte nachgezogen. Mit den Divestment-Unis Münster und Göttingen distanziert sich auch die Wissenschaft deutlich vom fossilen Sektor. Ein solches Divestment erreicht zweierlei: Einerseits schützt es vor den Gefahren zukünftiger Wertverluste und sichert so nachhaltig die finanzielle Stabilität eines institutionellen Investors. Andererseits entzieht es klimaschädlichen Unternehmen die gesellschaftliche Zustimmung und trägt so zu dem Wandel bei, der aufgrund der Klimakrise notwendig geworden ist. Weltweit haben bereits über 1000 Institutionen ein Gesamtvermögen von über € 7 Milliarden deinvestiert und so von der fossilen Brennstoffindustrie abgezogen. Der LWL kann nun, wie die Stadt Münster, eine Vorbildrolle einnehmen und zeigen, dass eine nachhaltige Finanzpolitik mit Rücksicht auf Natur und zukünftige Generationen möglich ist. Die globale Klimakampagne Fossil Free arbeitet mit Städten, Universitäten, Kirchen und anderen Institutionen in Europa, USA, Australien, Neuseeland, Japan, Kanada und Afrika zusammen, um gemeinsam gegen den Klimawandel und für eine lebenswerte Zukunft einzutreten.
    1,362 of 2,000 Signatures
    Created by Christine Langkamp